Sainte-Luce

Schönes Fischerdorf mit vielen kleinen weißen Sandstränden.

Sainte-Luce besteht aus mehreren kleinen Stadtteilen wie Trois Rivières (bekannt durch den gleichnamigen Rum), Monésie, Epinay oder Coteaux und liegt in der Nähe mehrerer Städte, darunter Le Marin, Diamant, Rivière-Salée, Saint Esprit und Rivière Pilote.

Die Lage entlang der Küste, und an der N5, einer der Hauptachsen der Insel, erleichtert den Zugang zu verschiedenen Touristenattraktionen im Süden, was wahrscheinlich zur rasanten Entwicklung des Tourismus und der Hotelinfrastruktur in jüngster Zeit beigetragen hat. Dies hat keinen Einfluss auf den Charme des hübschen, geschäftigen Fischerortes, wo abends am Wasser immer was los ist.

Die Stadt Saint-Luce besteht hauptsächlich aus Hügeln mit herrlichem Blick auf das Meer. Die höchstgelegenen Stadtteile sind Epinay, Bellevue Ladour usw. Im Wald von Montravail befinden sich die gravierten Felsen (Petroglyphe), die von der Anwesenheit der Arawaks lange vor der Ankunft der ersten Siedler im Jahre 1635 zeugen. Siedler und Ureinwohner lebten bis Mitte des 17. Jahrhunderts zusammen in der Region. Sainte Luce wurde 1693 von den Briten überfallen und verbrannt und fast 130 Jahre später von einem Wirbelsturm zerstört. Aufgrund seines fruchtbaren Bodens haben sich die französischen Kolonisten zunächst für den Bezirk Trois Rivières interessiert, um Zuckerrohr für die Rumherstellung anzubauen. Noch heute bietet die Destillerie von Trois Rivieres ihren Besuchern die Möglichkeit, diesen zu genießen… aber in Maßen!

Westlich von Sainte Luce befinden sich viele einladenden Strände wie Gros Raisins, Corps de Garde (der belebteste und beliebteste), die Anse Pont Café, die Anse Fond Banane, die Anse Désert oder die nicht so bekannte Anse Mabouyas bei Trois Rivières.